Behörde für Arbeit, Gesundheit, Soziales, Familie und Integration (Sozialbehörde) Hamburg
Aktiv für Demokratie und gegen Menschenfeindlichkeit
Die Stadt Hamburg unterstützt kleine Projekte, die sich für Toleranz, gegen Vorurteile und religiös begründeten Extremismus einsetzen, mit Fördermitteln bis zu 5.000 Euro.
Interessant für:
Gefördert werden Projekte, die für gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit, Rechtsextremismus oder religiös begründeten Extremismus sensibilisieren. Dazu gehören Maßnahmen, die Menschen darin stärken, solche Phänomene zu erkennen und aktiv dagegen vorzugehen. Unterstützt werden auch Projekte, die sich kritisch mit extremistischen Ideologien und den Dynamiken in solchen Szenen auseinandersetzen. Förderfähig sind außerdem Vorhaben, die Gleichwertigkeit und Selbstwirksamkeit in Beteiligungsprozessen erlebbar machen. Auch gemeinwesenorientierte Projekte zur Stärkung demokratischer Strukturen auf lokaler, bezirklicher oder landesweiter Ebene sind eingeschlossen. Zudem werden Initiativen gefördert, die Begegnungen zwischen verschiedenen Bevölkerungsgruppen ermöglichen, um gegenseitiges Verständnis zu fördern und Vorurteile abzubauen. Die Förderung erfolgt im Rahmen des Landesprogramms „Hamburg – Stadt mit Courage“ sowie des Senatskonzepts zur Vorbeugung und Bekämpfung von religiös begründetem Extremismus.
Antragsberechtigt sind Vereine, Verbände, Betriebe und Einzelpersonen mit Sitz in Hamburg. Es gibt keine spezifischen formalen Anforderungen an die Antragstellenden.
Pro Projekt können bis zu 5.000 Euro beantragt werden.
Es sind keine spezifischen Vorgaben zu förderfähigen Kostenarten gemacht. Bitte wendet euch bei Fragen an den Fördermittelgeber.