Amadeu Antonio Stiftung
Projektförderung der Amadeu Antonio Stiftung
Die Stiftung fördert Projekte, die sich für Demokratie, Menschenrechte und gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus engagieren, insbesondere in ländlichen Regionen und bei fehlender staatlicher Unterstützung.
Interessant für:
Gefördert werden Projekte, die sich aktiv mit den Themen Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus auseinandersetzen. Die Stiftung legt besonderen Wert auf Initiativen, die in ländlichen Regionen tätig sind oder dort, wo staatliche Unterstützung fehlt. Unterstützt werden Vorhaben, die sich für Menschenrechte und Minderheitenschutz einsetzen, demokratische Alternativen zur rechtsextremen Raumergreifung aufbauen oder diskriminierungssensible Begegnungen fördern. Die Stiftung berät und unterstützt die Projekte inhaltlich und kann Erfahrungen und Kontakte vermitteln. Es werden keine Gedenkstättenfahrten, internationalen Begegnungen oder Fahrten ins Ausland gefördert. Auch Stipendien und reine Endprodukte wie Filme oder Publikationen ohne begleitenden Prozess sind nicht förderfähig.
Antragsberechtigt sind gemeinnützige Körperschaften wie eingetragene Vereine, Kommunen, kommunale Jugendeinrichtungen, Religionsgemeinden, Schulen, Bürgerstiftungen und Integrationsbeauftragte. Einzelpersonen können nur in Ausnahmefällen gefördert werden.
In der Regel werden Förderungen bis zu 2.500 Euro gewährt. Höhere Beträge sind nur in Ausnahmefällen möglich und erfordern eine längere Bearbeitungszeit.
Gefördert werden Honorarkosten, Sachkosten, anteilige Personalkosten (bis zu 50 %) und Reisekosten.